Misswirtschaft beim Kinderspital Zürich: Kispi-Präsident nimmt Stellung

135 Millionen für das Zürcher Kinderspital: Die Finanzspritze des Kantons für den Neubau des Kispis steht in der Kritik. Kritik muss sich auch Stiftungspräsident Martin Vollenwyder gefallen lassen. Im Laufe der Jahre verteuerte sich der Spitalneubau und das Forschungsgebäude von 600 auf über 760 Millionen Franken. Die Betreiberin hätte die steigendend Kosten zu lange hingenommen, zu grosszügig eingekauft und schliesslich - um den prestigeträchtigen Bau zu realisieren - Spenden- und Stiftungsgelder eingesetzt bis kaum mehr Eigenkapital blieb. Wie konnte es zu dieser finanziellen Misere des renommierten Kinderspitals kommen? Stiftungsratspräsident Martin Vollenwyder erklärt sich im kritischen Interview live im «TalkTäglich